Der Entzug der Fahrerlaubnis und die Anordnung einer MPU stellen die Betroffenen
vor eine erhebliche Herausforderung und werden oft als belastend erlebt.
Benötigen Sie den Führerschein beruflich, kann der Entzug der Fahrerlaubnis
von existientieller Bedeutung sein. Auch privat ist der Verlust mit erheblichen
Einschränkungen verbunden.
Sollten Sie bereits eine negative Beurteilung bekommen
haben, steht nicht nur die Enttäuschung über das Ergebnis im Vordergrund.
Weitere Verzögerungen bis zur Wiedererlangung der Fahrerlaubnis belasten oft zusätzlich.
Auch die Fragen, wie es weitergeht, was Sie tun können und vor allem, wie lange es dauern wird,
bis man die Fahrerlaubnis wieder erhält, sind wichtig.
Ein Coaching vor dem Untersuchungsgespräch steigert Ihre Chance, den Test erfolgreich zu bestehen.
Sie haben erfahrungsgemäß die besten Erfolgschancen, wenn Sie sich intensiv mit den Hintergründen
des Entzugs Ihrer Fahrerlaubnis auseinandergesetzt haben und die für Sie in diesem Zusammenhang
wichtigen Fragen und Themen bearbeitet haben.
Auf dieser Grundlage können Sie sicher, offen und ehrlich in das Untersuchungsgespräch gehen.
Ich habe im Rahmen meiner institutionellen Tätigkeit in einer Suchtberatungsstelle seit 1992
in über 30 Jahren zahlreiche MPU-Vorbereitungen mit erfolgreichen Ergebnissen durchgeführt.
Vor diesem Erfahrungshintergrund biete ich gezielt auf das psychologische Untersuchungsgespräch
vorbereitende Einzelgespräche an, die die Chance auf ein positives Ergebnis deutlich erhöhen.
Die Berücksichtigung der aktuellen gesetzlichen Bestimmungen ist bei meinen MPU-Vorbereitungen
selbstverständlich.
Erstgespräch (50 Minuten):
kostenlos
Einzelgespräch (50 Minuten):
85€
Die Gesprächsanzahl liegt in der Regel bei 8-10 Gesprächen und kann je nach Bedarf auch abweichen.
Abschließend stelle ich eine Bescheinigung zur Vorlage beim TÜV bzw. der Straßenverkehrsbehörde aus,
die unter anderem über Inhalte, Verlauf, Gesamtdauer und die Zahl der Sitzungen Auskunft gibt.
Dieses Dokument gilt in der Prüfstelle als Nachweis, dass Sie an der Änderung Ihrer Einstellung und Ihres Verhaltens gearbeitet haben.
In einem vertraulichen und kostenlosen Informationsgespräch klären wir Ihre Fragen und schauen gemeinsam, ob eine MPU-Vorbereitung bei mir sinnvoll ist.
Zu Kursbeginn vereinbaren wir schriftlich Zusammenarbeit, Kosten und Ablauf. Sie erhalten eine Kursübersicht und wichtige Informationen.
Sie bestimmen das Tempo. Wir entwerfen gemeinsam den Plan zum Ablauf der Vorbereitung. Ich begleite Sie lösungsorientiert bis zum MPU-Termin.
Ein Informationsteil beantwortet alle wichtigen Fragen rund um die Themen in der MPU. Schriftliche Unterlagen ermöglichen die Nacharbeit zu Hause.
Jede Ausgangssituation unterscheidet sich und jeder Hintergrund bzw. jede Vorgeschichte ist anders. Die für das psychologische Gespräch wichtigen Punkte dazu erarbeiten wir gemeinsam, damit Sie sicher und passend Auskunft geben können.
Wir erarbeiten gemeinsam lösungsorientiert authentische, passende Einstellungs- und Verhaltensänderungen.
Außerdem klären wir wichtige persönliche Ziele, hinter denen Sie stehen können. Damit erreichen Sie wesentliche Voraussetzungen für ein positives Ergebnis.
Um die zuvor erarbeiteten Inhalte im psychologischen Untersuchungsgespräch auch parat zu haben und abrufen zu können, üben wir in Interviewform, bis Sie sich ausreichend gewappnet fühlen. Während des Interviewtrainings erhalten Sie fortlaufend Feedback über den Verlauf.
✓ Über eine ausreichende Informationsgrundlage für die MPU verfügen
✓ Vertiefende Zusammenhänge in Bezug auf die Gesamtproblematik erkennen können
✓ Für Sie passende Haltungen und Verhaltensanpassungen erarbeitet und trainiert haben
Zentraler Bestandteil bei einer MPU ist das psychologische Untersuchungsgespräch einer Gutachterin bzw. Gutachters, von dessen Verlauf in der Regel das Ergebnis der MPU abhängig ist. Gehen Sie ohne ausreichende Vorbereitung in dieses Gespräch, ist das Risiko einer negativen Beurteilung relativ hoch. Die Durchfallquote ohne MPU-Vorbereitung beträgt ca. 70%. Im Rahmen des psychologischen Untersuchungsgespräches bewertet die Gutachterin oder der Gutachter, ob Sie zukünftig wieder verantwortungsvoll am Straßenverkehr teilnehmen können.
Im medizinischen Teil der Untersuchung wird Ihre Vorgeschichte in Bezug auf Ihre Gesundheit erfragt, sofern sie für die Teilnahme am Verkehr von Belang ist. Der aktuelle Gesundheitszustand wird durch eine ärztliche Untersuchung überprüft. Bei Verstößen im Zusammenhang mit Alkohol oder Drogen wird auch eine Laboranalyse von Blut, Urin oder Haaren durchgeführt. Haben Sie bereits vor der MPU länger alkohol- und/oder drogenabstinent gelebt, sollten Sie die Abstinenz-Dauer durch Tests eines anerkannten Labors belegen können (Abstinenznachweis). Außerdem werden in der Untersuchung Tests zur körperlichen und geistigen Verfassung durchgeführt, um sicherzustellen, dass keine Einschränkungen für die Teilnahme am Straßenverkehr vorliegen. Dazu gehören auch Prüfungen Ihrer Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit im Rahmen einer Leistungsdiagnostik.
Ein telefonischer Anruf zur Erstkontaktaufnahme basiert auf Ihrer freien Willensentscheidung,
evtl. hier erhobene Daten werden ausschließlich nur zur Erstterminierung genutzt und nach 4 Wochen automatisch gelöscht,
wenn kein weiterer Termin vereinbart wurde.
Zu Beginn der Betreuung wird eine schriftliche Vereinbarung über die Rahmenbedingungen getroffen,
ohne zusätzliche Datenschutzerklärung ist eine weiterführende Begleitung nicht möglich.
Gemäß § 203 StGB und der geltenden Datenschutzbestimmungen unterliege ich der gesetzlichen Schweigepflicht.
Alle mir mitgeteilten Inhalte sowie schriftliche Protokollierungen von Gesprächsinhalten bleiben anonymisiert und gesichert unter Verschluss.
Schriftliche Protokolle dienen lediglich als Grundlage für die Weiterführung der Begleitung.
Alle für die Betreuung notwendigen Daten, die über die EDV aufgenommen werden (z.B. schriftliche Verlaufsprotokolle),
sind gesichert bzw. elektronisch verschlüsselt gespeichert.
In begründeten Einzelfällen bzw. bei Weitervermittlung kann es erforderlich werden,
Kontakt zu externen Stellen aufzunehmen. Hierzu bedarf es einer Erlaubnis und einer entsprechenden schriftlichen Schweigepflichtsentbindung,
das heißt, Sie behalten jederzeit die Kontrolle über evtl. weiterzugebende Informationen.